Patienten mit Durchblutungsstörungen leiden oft unter lange bestehenden Wunden. Bei der Behandlung steht zunächst die Verbesserung der Durchblutung im Vordergrund.
Zur Wundbehandlung werden moderne Wundauflagen ebenso wie andere Therapieformen, z.B. die Vakuumbehandlung, die einen speziellen Verband erfordert und die Madentherapie angewendet.
Auch Patienten mit Geschwüren, die durch ein Venenleiden (siehe Schwerpunkt Krampfaderleiden) bedingt sind, müssen meist langfristig in Zusammenarbeit mit dem Hausarzt engagiert und qualifiziert betreut werden.
Wunden an den Füßen von Diabetikern (siehe Schwerpunkt Diabetisches Fußsyndrom) fordern den Einsatz besonderen Spezialwissens zur Verbesserung der Durchblutungssituation und zur Behandlung der Füße selbst. Auch hier ist häufig eine langwierige und konsequente Therapie in Zusammenarbeit mit Hausärzten und Diabetologen notwendig.